Ergonomie auf dem Rad

Ergonomie auf dem Rad

Das individuell angepasste Rad für Jeden mit "Die Sattelkompetenz"

Radfahren ist eine der wenigen Fortbewegungsarten, bei denen unterschiedliche Körperteile mit dem Fortbewegungsmittel, dem Fahrrad, permanent als System interagieren. Jede Änderung einer einzelnen Einflussgröße hat Auswirkungen auf den Körper und damit die Effizienz der Fortbewegung. Deshalb sollte das Fahrrad als Ganzes auf den Menschen abgestimmt sein

Sie haben Ihr Traumrad gefunden? Dann wird es jetzt individualisiert und Ihren Ansprüchen angepasst. Denn bei uns bekommt jeder Kunde ein perfekt auf ihn zugeschnittenes Bike.Er soll effizient, schmerzfrei und komfortabel auf seinem neuen Gefährt unterwegs sein. 
Diese Individualisierung braucht Zeit - ungefähr 2 Stunden - Diese Zeit nehmen wir uns gern für Sie, allerdings bedeutet soviel Zeitaufwand auch, dass es dann keinerlei weiteres preisliches Entgegenkommen mehr gibt. Kein Skonto- Keinen Rabatt - keine Zugaben.

Wenn Sie bei uns ein neues Fahrrad erwerben, ist die Vermessung für Sie kostenlos inbegriffen, lediglich Teile, die Sie sich zusätzlich auswählen kommen kostentechnisch hinzu, genauso, wie Umbauten am Rad.
Sollten Sie schon ein Schmuckstück Ihr eigen nennen, dann bieten wir Ihnen diesen Service selbstverständlich auch an. In diesem Fall zahlen Sie folgendes:

Komplette Vermessung incl. Ergonomieberatung, Sitzpositionsanalyse und Satteldruck mit elektronischer Messtechnik (wie unten) zum Preis von € 239,90

Komplette Vermessung PLUS incl. Ergonomieberatung, Sitzpositionsanalyse und Satteldruck mit elektronischer Messtechnik (wie unten) und zusätzlich Einstellung der Klickpedale zum Preis von € 329,90

Kleine Variante: Satteldruckmessungen mit bildgebendem Verfahren mit elektronischer Messfolie in Echtsituation für € 129,90

 

Dies sind die Bereiche, um die wir uns kümmern: 

DER SITZBEREICH

 

Beim Radfahren lastet der größte Teil Ihres Körpergewichts auf der verhältnismäßig kleinen Sattelfläche. Der Sitzbereich zählt zu den sensibelsten Regionen des Körpers. Dieser Umstand führt sehr häufig zu Druckbeschwerden, Taubheitsgefühlen und Sitzproblemen beim Radfahren.
Was kann ich gegen Sitzschmerzen tun?
Für eine gesunde Druckverteilung Ihres Körpergewichtes auf den Sattel sollte das Zusammenspiel von Sitzknochenabstand und Oberkörperneigung harmonieren. Ebenso entscheidend ist die richtige Sattelbreite, so dass genügend Auflagefläche zur Verteilung bereitgestellt wird, die Oberschenkel aber noch frei rotieren können. Im Damm- und Genitalbereich sollte kein hoher Druck herrschen, damit Nerven und Blutbahnen nicht abgeklemmt werden. Ein Entlastungskanal schafft hier Abhilfe und verteilt den Druck auf die unempfindlichen Stellen.

DIE HAND

Viele Freizeitradfahrer und Profis kennen das Problem, dass die Hände einschlafen oder anfangen zu kribbeln. Die Hand ist ein sehr komplexes und empfindliches Körperteil. Sehr viele Nerven laufen durch das Handgelenk, welches eine Engstelle und somit eine Problemzone darstellt. Durch den geringen Fett- und Muskelanteil ist die Hand wenig geschützt und somit empfindlicher gegenüber Druckbelastungen.
Was kann ich dagegen tun?

Der Druck muss flächiger verteilt werden. Durch eine größere Auflagefläche des Griffs verteilen sich die Kräfte besser und die Nerven werden nicht gereizt. Wer diese Probleme hat, sollte sich für einen ergonomischen Flügelgriff entscheiden. Durch die Schraubklemmung von Ergon Griffen lässt sich ein individueller Winkel des Flügels am Lenker fixieren. So wird das Handgelenk aktiv daran gehindert nach unten abzuknicken.

FÜSSE/SCHUHE/PEDALE

Auch der 3. Kontaktpunkt kann zu großen Problemen führen, wenn die Pedale zu klein, oder zu groß sind. Auch bei der Fußstellung gilt es manches zu beachten. Falsche Fußstellung kann zu Kniebeschwerden führen und sollte daher mit betrachtet werden. Zum einen bei der Länge der Pedalachse, als auch bei der Sohle des Schuhs.

„Wir wollen den Fahrspaß für jeden Radfahrer spürbar erhöhen.“

Der weit verbreitete Gedanke „Man würde sich im Laufe der Zeit schon daran gewöhnen“ oder die Frage „Bin ich denn so unsportlich?“ lassen sich beide häufig mit „NEIN“ beantworten. Denn passt die Geometrie des Fahrrads nicht mit der individuellen Geometrie des Körpers zusammen, so kann ein maximaler Radspaß nicht erzielt werden.